Die Welt der Body Art hat sich weiterentwickelt, und die Piercing-Techniken reichen heute von klassischen Nadelmethoden bis hin zu fortgeschrittenen Systemen wie Microdermal-Piercings. So können Schmuckstücke fast überall am Körper sicher platziert werden.
Spezialisierte Studios wie 222 Tattoo Madrid bieten ein breites Spektrum an Optionen — sowohl für alle, die feine Stile suchen, wie Fine Line Tattoos in Madrid, als auch für diejenigen, die komplexere Körpermodifikationen erkunden möchten.
Wie werden klassische Piercings gemacht?
Die gängigsten Piercings (Ohrläppchen, Augenbraue, Nase, Bauchnabel) werden mit einer sterilen Nadel gestochen und anschließend mit Schmuck versehen. Richtig durchgeführt, garantiert diese Technik:
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Geringe Komplikationsrate.
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Schnelle Heilung.
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Weniger Gewebeschäden.
In professionellen Studios wie unserem ist der Einsatz von Piercing-Pistolen völlig ausgeschlossen. Diese verursachen mehr Gewebeschäden, stärkere Traumata und sind deutlich weniger hygienisch.
Surface Piercings: das Spiel mit der Hautspannung in flachen Bereichen
Surface Piercings ermöglichen es, Schmuck an flachen Körperstellen wie Nacken, Schlüsselbein oder Unterbauch zu platzieren. Anders als bei klassischen Piercings wird die Stange zwischen den oberen Hautschichten eingeführt, ohne komplett durchzugehen.
Technik
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Kontrollierte Inzision an zwei Hautpunkten.
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Einsetzen einer gebogenen Surface-Stange zur Druckminimierung.
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Sorgfältiges Ausrichten der Einstiche, um Spannung zu vermeiden.
Vorteile
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Individuelle Gestaltung ungewöhnlicher Körperstellen.
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Saubere und symmetrische Ästhetik.
Risiken
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Höheres Risiko der Abstoßung bei unsachgemäßer Durchführung.
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Erfordert strenge Pflege und fachkundige Technik.
Microdermal-Piercings: ein starker visueller Effekt
Transdermale Piercings sind eine fortgeschrittene Technik, bei der ein Schmuckstück sichtbar an einer Basis unter der Haut verankert wird. Sie werden z. B. an den Wangenknochen, Schlüsselbeinen oder im unteren Rücken eingesetzt, wobei nur das dekorative Oberteil sichtbar bleibt.
Technik
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Kleine Punktierung mit Dermal Punch oder Skalpell.
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Einsetzen eines subkutanen Anchors, auf den der Schmuck aufgeschraubt wird.
Hinweise
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Halbpermanentes Verfahren: lässt sich nicht wie ein normales Piercing entfernen.
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Abstoßungsrisiko, wenn nicht unter strengsten sterilen Bedingungen durchgeführt.
Professionalität, Technik und Erfahrung: die Werte, auf die es ankommt
Egal ob klassisches, Surface- oder Microdermal-Piercing – das Wichtigste ist, ein Studio mit nachweisbarer Erfahrung aufzusuchen.
Ein Piercer beurteilt immer:
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Hauttyp
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Muskelbewegung und Spannungen
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Durchführbarkeit der Stelle
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Geeigneten Schmuck
Professionals arbeiten stets unter sehr strengen Sterilitätsbedingungen, mit Einweg- oder korrekt sterilisiertem Material. Stelle immer sicher, dass das Studio diese Standards erfüllt.
Hole dir eine persönliche Beratung ein und entdecke, welche Technik am besten zu deinem Körper und deinem Stil passt.