Kann man ein altes Tattoo abdecken?
Ja, das ist möglich – und die Technik hat sogar einen eigenen Namen: Cover-up-Tattoos.
Diese Lösung eignet sich perfekt, um schlecht gestochene Tattoos oder solche, die ihre Bedeutung verloren haben, in ein neues Motiv zu verwandeln. Allerdings lassen sich nicht alle Tattoos auf die gleiche Weise abdecken.
Heute erklären wir dir die technischen, künstlerischen und dermatologischen Aspekte, die du berücksichtigen solltest, und empfehlen dir die beste Cover-up-Künstlerin in unserem Tattoostudio im Zentrum von Madrid.
Wie funktioniert die Cover-up-Technik?
Dabei wird ein altes Motiv mit einem neuen überdeckt, indem Form, Platzierung oder Farbe des Originals genutzt werden, um es zu integrieren oder zu transformieren. Ziel ist es, dass das neue Tattoo das alte visuell kaschiert oder verschwinden lässt.
Der Hauptunterschied zu einem normalen Tattoo besteht darin, dass eine viel genauere Planung nötig ist, da der Künstler auf einer bestehenden Grundlage arbeitet und Unvollkommenheiten geschickt tarnen muss.
Wie wird ein Cover-up entworfen?
Und wir sprechen nicht von irgendeinem Cover, sondern von einem guten Cover: Es reicht nicht aus, einfach über das alte Tattoo zu zeichnen. Ein gelungenes Cover-up erfordert sowohl technische Präzision als auch künstlerisches Können.
Bei der Gestaltung eines Cover-ups berücksichtigen wir:
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Linien und Form des Originals.
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Pigmentierung und Farbsättigung.
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Die Mindestgröße des neuen Tattoos.
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Den am besten geeigneten Stil für den jeweiligen Fall.
In vielen Fällen muss das neue Design größer sein als das ursprüngliche, um es richtig abzudecken.
Häufig werden Stile wie Blackwork, Realismus oder Neotraditional eingesetzt, da sie mit Volumen und Kontrasten arbeiten und so das Ergebnis verbessern.
Welche Tattoos lassen sich abdecken?
Stell dir vor, du hast ein schönes Fineline-Tattoo stechen lassen, das sich im Laufe der Zeit jedoch in einen Fleck verwandelt. Das kann passieren, wenn es nicht in einem spezialisierten Fineline-Studio in Madrid wie unserem gestochen wurde, wenn die Heilung nicht optimal verlief oder wenn du dieses Tattoo einfach nicht mehr willst.
In diesen Fällen kann ein Cover-up die Lösung sein. Allerdings hängt das Ergebnis von mehreren Faktoren ab:
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Farbe des ursprünglichen Tattoos: dunkle Farben sind schwerer zu überdecken. Gegebenenfalls muss dunklere Tinte oder eine zusätzliche Technik wie Lasersitzungen verwendet werden, um bestimmte Bereiche aufzuhellen.
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Größe und Dichte: sehr kompakte oder stark ausgefüllte Motive benötigen größere oder kontrastreichere Cover-ups.
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Alter: ältere Tattoos haben oft Farbe oder Definition verloren, was das Cover-up erleichtert.
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Hautzustand: Narben, Verbrennungen oder schlecht heilende Bereiche können die Möglichkeiten einschränken. Keine Sorge – wir beurteilen deine Haut, um die beste Lösung zu finden.
- Zusammengefasst: Wenn ein Tattoo zu dunkel für ein direktes Cover-up ist, heißt das nicht, dass es nicht verdeckt werden kann – es erfordert lediglich eine ausgefeiltere Strategie.
Die ideale Person, um deinen Fall zu bewerten und die passende Lösung zu finden, ist Thay. Unsere Cover-up-Spezialistin ist leidenschaftlich in den bildenden Künsten und entdeckte im Tätowieren ihre Berufung. Wir empfehlen dir, dir ihre Arbeiten anzuschauen.
Wenn du darüber nachdenkst, ein Tattoo abzudecken, mit dem du dich nicht mehr identifizierst, komm in unser auf Cover-ups spezialisiertes Studio. Wir erstellen eine persönliche Bewertung, erklären dir die passenden Optionen und entwerfen ein neues Motiv, das dir noch besser gefällt als das ursprüngliche.