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Piercings bei Sportlern: Risiken und Empfehlungen

Ziehst du beim Sport deine Schmuckstücke ab? Wahrscheinlich gibt es sowohl Leute, die das tun, als auch solche, die es nicht tun. Du solltest jedoch wissen, dass bestimmte Piercings bei Sportlern Gefahr laufen, hängen zu bleiben oder verletzt zu werden.

Unser Tattoo-Studio in Madrid möchte dir einige Tipps geben, damit deine Piercings beim Sport immer perfekt bleiben und deine Haut richtig gepflegt wird.

Welche Risiken bergen Piercings bei Sportlern?
Sport zu treiben ist entscheidend für die Gesundheit, doch oft denken wir nur an Muskel-Skelett-Verletzungen und vergessen unsere Haut.

So wie wir beim Klettern Ringe abnehmen, sollten wir bei anderen Sportarten überlegen, ob unsere Piercings beschädigt werden könnten, besonders während der Heilungsphase.

Sportler sind verschiedenen Faktoren ausgesetzt, die diese Phase beeinflussen können. Das bedeutet nicht, dass etwas Schlimmes passiert, aber es ist gut, die Risiken zu kennen:

  • Wiederholte Bewegungen: können Reibung oder Stöße verursachen und zu Verletzungen in der gepiercten Stelle führen.

  • Starke Schläge oder Hängenbleiben: können den Schmuck versehentlich herausziehen und schwere Verletzungen verursachen.

  • Ständiges Schwitzen: Schweiß und Schmutz erhöhen das Infektionsrisiko bei unzureichender Hygiene.

  • Feuchtigkeit: Wasser aus Pools, Seen oder Meer kann Stoffe enthalten, die die Heilung beeinträchtigen.

Reduziere das Risiko mit diesen einfachen Tipps:

  • Berühre dein Piercing vor, während oder nach dem Sport nicht mit schmutzigen Händen.

  • Schütze die Piercingstelle mit hypoallergenem Pflaster bei Risiko von Stößen oder Rissen.

  • Reinige das Piercing nach jedem Training mit Kochsalzlösung, um Schweiß und Bakterien zu entfernen.

  • Während der Heilungsphase Schwimmbäder und natürliche Gewässer meiden, um Infektionen vorzubeugen.

  • Wenn du es vorübergehend verstecken musst, die Stelle aber noch nicht vollständig verheilt ist, entferne den Schmuck nicht: benutze Silikon-Retainer.

  • Bei Anzeichen einer Infektion kontaktiere uns.

Problemzonen je nach Sportart
Das bedeutet nicht, dass Sportler in den folgenden Disziplinen diese Piercings nicht tragen dürfen. Es bedeutet nur, dass sie vorsichtiger sein müssen:

  • Ohren (Helix, Lappen, Tragus, Rook): Kontaktsportarten oder solche mit Helm oder Kopfhörern.

  • Mund und Zunge: Kontaktsportarten oder solche mit Sturzrisiko.

  • Bauchnabel: Gymnastik, Kampfsport, etc., aufgrund ständiger Reibung, die die Heilung erschwert.

  • Brustwarze: Kontaktsportarten oder enge Kleidung.

  • Augenbrauen und Nasenrücken (Bridge): Sportarten mit Stoßgefahr.

Piercings bei Sportlern benötigen nur während der Heilung zusätzliche Pflege, um Infektionen und Risse zu vermeiden. Die richtige Schmuckwahl und strikte Hygiene sind entscheidend, um Komplikationen zu verhindern.

Bei Fragen, welches Piercing für deine Sportart am besten geeignet ist, kontaktiere uns zur Beratung.

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